UBS spendet 2.500 Fahrräder für Südafrika
World Bicycle Relief präsentiert sich beim Weltwirtschaftsforum
Hintergrund der Aktion ist, dass allein in Südafrika täglich 11 Mio. Schüler zur Fuß zur Schule gelangen. Rund 500.000 müssen dabei eine einfache Strecke von 6 km oder mehr zurücklegen, sind also mindestens eine Stunde unterwegs. Die Fahrräder sollen dazu beitragen, diese Schulwegzeiten zu verkürzen und damit höhere Anwesenheitsraten und eine bessere Leistungsfähigkeit der Schüler zu erreichen.
„Für World Bicycle Relief ist es eine Ehre, beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum mit UBS zusammen zu arbeiten, um zu zeigen, wie Fahrräder den Zugang zu Bildung in ländlichen Entwicklungsregionen verbessern“, kommentiert F.K. Day, Gründer und Präsident von World Bicycle Relief die Aktion. „Alle Kinder sollten Zugang zu Bildung und die Chance zum Lernen haben“, fügt der ehemalige Bundesbankchef Axel Weber, heute Präsident des Verwaltungsrates und Vorsitzender des Corporate Responsibility Committee von UBS, hinzu. „Wir sind der Meinung, dass wir eine große Verantwortung gegenüber Kindern haben – und auch eine Verantwortung gegenüber unseren Aktionären – sicherzustellen, dass unsere philanthropischen Aktivitäten höchste Wirkung erzielen. Mit diesem Programm engagieren wir uns für beide Ziele.”
Die ersten 1.000 Personen, die sich für die Davos Challenge beim Weltwirtschaftsforum (WEF) anmelden, erhalten elektronische Schrittzähler von Fitbit. So wird die von ihnen zurückgelegte Distanz gemessen und anschließend auf alle 2.500 WEF-Teilnehmende hochgerechnet. Das Forum dauert noch bis zum 24. Januar.
World Bicycle Relief wurde 2005 als Reaktion auf den Tsunami im Indischen Ozean gegründet. In Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen konnten den Überlebenden der Katastrophe über 24.000 Fahrräder zur Verfügung gestellt werden. Insgesamt hat World Bicycle Relief bis heute mehr als 220.000 Fahrräder an Schüler, Mitarbeiter im Gesundheitswesen und Kleinstunternehmer übergeben und über 1.000 Fahrradmechaniker in 13 Ländern in Afrika, Südamerika und Südostasien ausgebildet.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.