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Zahlenvielfalt: VSF untermauert Bedeutung der Fahrradbranche
13,36 Mrd EUR. Darin enthalten sind allerdings auch die fahrradtouristischen Umsätze (Quelle BMWT Forschungsbericht 583 vom September 2009).
Interessant sind auch die Zahlen zur Arbeitsplatzrelevanz der Fahrradbranche. Laut Zweirad Industrieverband (ZIV) sind in der Fahrradindustrie 2800 Personen beschäftigt, bei Fahrradteile-Herstellern 1100, bei Importeuren und Großhändlern ca. 800.
Weitere Arbeitsplatzzahlen mit Bezug zum Fahrrad: ca. 7000 Arbeitsplätze durch die Radverkehrsinfrastruktur und 186.000 Arbeitsplätze, die in Beziehung mit dem Fahrradtourismus stehen. Hinzu kommen noch rund 865 Beschäftigte in anderen Bereichen, wie z.B. Messewesen, Fachmedien, Verbände, Prüfinstitute und Sachverständige sowie Agenturen, Speditionswesen, Ladenbau und Internet.
Im Fahrradeinzelhandel sind laut Statistischem Bundesamt 22.100 Personen tätig (Stand 2007) und zwar bei insgesamt 5600 Verkaufsstellen für Fahrräder, wovon 4110 als qualifizierte Fachhandelsbetriebe eingestuft werden. Das Umsatzvolumen des Fahrradhandels wird mit 5 Mrd. EUR angegeben. Laut Statistischem Bundesamt gab es 2008 im Fahrradeinzelhandel ein Umsatzplus von 5,2%. Zum Vergleich: Der übrige Einzelhandel verzeichnete ein Minus von 0,5%. Dabei hält der Fachandel wertmäßig einen Anteil von 75 % am gesamten Fahrradumsatz. Stückzahlmäßig geht man von einem Fachhandelsanteil von 63 % aus. Folglich liegt der durchschnittliche Verkaufspreis im Fachhandel mit deutlich über 500 EUR weit über dem Durchschnittspreis im gesamten Fahrradmarkt in Deutschland (2008: 386 EUR laut ZIV).
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