Bericht der "Süddeutschen Zeitung"

ZEG bleibt trotz Umsatzanstieg hinter eigenen Erwartungen zurück

Die dem Einkaufsverband ZEG angeschlossenen Fahrradhändler konnten einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge auch 2017 ihren Umsatz weiter steigern. Analog zum Gesamtmarkt waren dafür fast ausschließlich die starken Verkaufszahlen bei E-Bikes verantwortlich. Die Verbandsspitze hatte sich allerdings noch größere Zuwächse erhofft.

Die rund 1000 ZEG-Händler steigerten ihren Gesamtumsatz laut SZ-Bericht um 5 Prozent auf 1,25 Mrd. EUR. Der ZEG-Vorstandsvorsitzende Georg Honkomp hatte sogar einen Anstieg um 10 Prozent erwartet, wie er der Zeitung verriet. Wie im Gesamtmarkt ( velobiz.de berichtete ) wurden auch bei den ZEG-Mitgliedern die Absatzrückgänge bei Fahrrädern ohne Tretunterstützung durch Zuwächse im E-Bike-Segment mehr als kompensiert. Honkomp erwartet bei Elektrofahrrädern weiterhin hohe Steigerungsraten.
Einschließlich der fünf Dienstleistungstöchter belief sich der Gesamtumsatz laut SZ auf 1,7 Mrd. EUR. Insbesondere bei den Dienstleistungen setzt Honkomp auf weiteres Wachstum. Künftig sollen sie die Hälfte des ZEG-Umsatzes erreichen. Konkret geht der Artikel kurz auf die Leasing-Tochter Eurorad ein, die bereits mit 1600 bei Dienstfahrrädern zusammenarbeite.

Gegenüber der SZ äußerte sich Honkomp zudem auch zur Entwicklung bei asiatischen Bike-Sharing-Anbietern. Der gesamte Artikel ist unter www.sueddeutsche.de/... abrufbar.

4. April 2018 von Oliver Bönig