Präsentation im U-Bahn-Tunnel
Zum Saisonstart: Diamant lässt neuesten E-Flitzer losrollen
Als einfachere Ausführung mit Kettenschaltung, oder als „Elite“-Modell mit der stufenlosen NuVinci-Nabenschaltung. Jede Ausführung gibt es als Version mit einer Unterstützung bis 25 km/h oder als S-Pedelec mit einer Unterstützung bis maximal 45 Stundenkilometer. Für den elektrischen Zusatzantrieb sorgen Motoren von Bosch.
Das Diamant-Produktmanagement hat für das neue Stadt- und Pendlervelo tief in die Trickkiste gegriffen und eine Halbintegration des Akkus umgesetzt: Der Standard-Bosch-Rahmen-Akku verschwindet bei den neuen E-Bikes fast komplett in das entsprechend groß dimensionierte und nach oben offene Unterrohr und fügt sich so elegant in die Gesamterscheinung des Rades ein. Um das Cockpit schlicht zu halten, wird das kleinere Bosch-„Purion“-Display eingesetzt. Die Carbon-Gabel hat eine Maxle-Stealth-Steckachse von RockShox sowie eine integrierte Schutzblechaufnahme. Die Gabel soll zusammen mit den großvolumigen 27,5-Schwalbe-„Supermoto-X“-Reifen für viel Fahrkomfort sorgen.
Diamant kombiniert zudem beim Topmodell den sehr hellen „M99“-Scheinwerfer von Supernova mit dem Bosch-System, so dass der Scheinwerfer je nach Fahrgeschwindigkeit automatisch zwischen Voll- und Abblendlicht wechselt. Wer das lieber von Hand tut, findet am Bremshebel einen sehr gut erreichbaren, kleinen Schaltknopf. Die eigens für das „Zuoma+“ hergestellten Tubus-Gepäckträger und Schutzbleche sorgen für Alltagestauglichkeit und wirken am Rad sehr schlicht.
Diamant feierte die Lancierung des Modelles in Berlin in einem stillgelegten U-Bahn-Tunnel welcher gerade als kleiner Testparcours dient. Mit dem Zeitpunkt zum Verkaufsstart - die Räder werden in diesen Tagen zu den Händlern geliefert - hob sich Diamant wohltuend von den sonst üblichen, sehr frühen Produktepräsentationen ab, und macht den Konsumenten die Neuheit nun just dann schmackhaft, wenn sie auch test- und verfügbar sind.
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