Klimaziele im Fokus
Zweitägiger Kongress als Gegenveranstaltung zur IAA Mobility
„Neue Wege in Stadt und Land“, „Von der Auto- zur Mobilitätsindustrie“ und „Perspektiven der Mobilitätswendebewegung“: Das sind die drei inhaltlichen Säulen des Kongresses für transformative Mobilität – kurz KonTra IAA – in München. Zu den Trägern dieses zweitägigen Kongresses am 9. und 10. September, der sich als Gegenveranstaltung zur gleichzeitig stattfindenden IAA Mobility sieht, gehören das Netzwerk Attac, die Initiative „Autofrei leben!“, der Bund Naturschutz, Changing Cities, das Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung, der Kurt-Eisner-Verein für politische Bildung in Bayern, die Naturfreunde Deutschlands sowie die Rosa-Luxemburg-Stiftung. Dabei erwarten die Veranstalter mehrere hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
„Ob mit Verbrennungs- oder Elektromotor: Um die Klimaziele zu erreichen, müssen wir den Autoverkehr insgesamt drastisch verringern. Doch wie schaffen wir es, das gegen die mächtige Autoindustrie durchzusetzen? Und wie können wir eine klimafreundliche und sozial gerechte Mobilität für alle Menschen sichern? Darüber wollen wir uns beim KonTra IAA zwei Tage lang austauschen“, sagt Annemarie Räder vom Trägerkreis des Kongresses. „Im Programm haben wir eine breite Palette von Veranstaltungen aus der kritischen Zivilgesellschaft, sei es von Umweltverbänden, Gewerkschaften, Wissenschaftlern oder Initiativen aus der Mobilitätswende- und Klimagerechtigkeitsbewegung.“
Als Veranstaltungsort des KonTra IAA steht das bekannte Kulturzentrum Feierwerk im Münchner Stadtteil Sendling-Westpark fest. Einzelne Workshops werden zudem im EineWeltHaus in der Schwanthalerstraße abgehalten.
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