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Mit neuer Vorstandschaft geht die DIMB ins Rennen.
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Mitgliederversammlung hat gewählt:

Neuer Vorstand will DIMB wieder in ruhigere Fahrwasser führen

In der Führungsetage der Deutschen Initiative Mountainbike (DIMB) hatte es in diesem Sommer ganz schön geknirscht. Die Folge: Rücktritt der Vorstandschaft zum 12. Juli. Nachdem der Verein in der Folge bis zuletzt kommissarisch von Stefan Bürker geführt wurde, konnte die Mitgliederversammlung jetzt eine neue Vorstandschaft wählen.

„Mit neuem Tatendrang geht die DIMB aus ihrer Mitgliederversammlung heraus“, heißt es in einer Mitteilung an die Presse, aus der durchaus auch eine gewisse Erleichterung herauszulesen ist, dass ein neuer Vorstand gefunden und dann auch von den Mitgliedern gewählt wurde. An der Spitze stehen jetzt der freerideorientierte Nordrhein-Westfale Volker Kuhnert. Thomas Kleinjohann, Mitglied der dreiköpfigen Vorstandschaft, die im Sommer geschlossen zurückgetreten war, stellte sich wieder als zweiter Vorsitzender zur Verfügung. Vorausgegangen war „eine offene Aussprache über die Rücktrittsgeschehnisse“. Als dritter Vorsitzender wurde der auch für das IBC DIMB Racing-Team verantwortliche Daniel Gronert gewählt. Die Pressearbeit übernimmt der Tourenprofi Philipp Foltz.
„Mit dieser Wahl ist der Vorstand der DIMB in allen Bereichen gut aufgestellt“, erklärt der neue Vorsitzende Volker Kuhnert. Die wichtigsten Aufgaben seien die Fortführung der Projekte Trailcare, Legalize Freeride, Fair on Trails, Racing Team sowie die Guide-Ausbildung. Noch intensiver wolle man weiterhin für die Rechte der Biker kämpfen und den Dialog mit anderen Naturnutzergruppen suchen.

Die DIMB wurde 1990 als gemeinnütziger Verein gegründet, mit dem Ziel den Mountainbike-Sport zu fördern. Die Entwicklung in Richtung eines auf privatwirtschaftlich-kommerziellen Strukturen aufgebauten Verbandes war im Sommer 2007 der offiziell genannte Grund, dass die Vorstandsriege mit Norman Fass, Thomas Kleinjohann und Wolf Gebler an der Spitze von ihren Ämtern zurücktrat. Es war davon die Rede, dass diese Entwicklung von einer Person aus der Vorstandschaft, die jedoch nicht namentlich genannt wird, „übertrieben“ wurde und damit den Entschluss der Mehrheit im Vorstand herbeiführte. Mit der neuen Vorstandschaft will man den Verein wieder in ruhigeres Fahrwasser führen.

19. Oktober 2007 von Jürgen Wetzstein

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