Autoclub in Sorge wegen E-Bikes
ARCD verweist auf alte und neue Gefahrenpotenziale
Scheinbar ist es noch nicht bis zum ARCD durchgedrungen, dass die Ergebnisse der Unfallforscher der Versicherer mit gewisser Vorsicht zu interpretieren sind (velobiz.de berichtete), insbesondere was die Forderungen wie etwa nach Höchstgeschwindigkeiten, Versicherungsschutz und Prüfbescheinigungen anbelangt. Jedenfalls treibt der ARCD nochmals diese Kuh durchs Dorf und spricht in einer Pressemitteilung gleichzeitig noch ein weiteres Problem an. Dabei wird ein Positionspapier des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband zitiert. Hier heißt es, dass neben Elektro-Autos auch strombetriebene Zweiräder eine Gefahr für blinde Menschen seinen, weil sie schnell und annähernd geräuschlos unterwegs sind. Der Verband fordert ein akustisches Signal, das andere Verkehrsteilnehmer intuitiv einem bewegten Fahrzeug zuordnen können. Der Ton dürfe während der Fahrt nicht abgeschaltet werden können. Auch müsse erkennbar sein, ob das Fahrzeug gerade beschleunigt oder abbremst.
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