Bereits Pläne für Neuauflage 2011
1. Internationaler Hybrid-Cup: Elektrofahrräder im Renntest
Auf dem kurvenreichen, 1000 m langen Rundkurs traten die Elektrorad-Rennfahrer fünf Runden lang in die Pedale. Anders als Formel-1-Pilot Michael Schumacher, der als Jugendlicher drei Jahre auf dem Odenwaldring trainierte, bewegten sich die schnellen Elektro-Fahrräder geräuschlos, abgasfrei und ohne größere Unfälle über den Asphalt.
Gestartet wurde beim Hybridcup in den Klassen Pedelec (Serienräder mit Motor-Unterstützung bis 25 km/h), Pedelec-S (Serienräder mit Unterstützung über 25 km/h) und in einer Prototypenklasse für Neukonstruktionen.
Besonders bei den Prototypen zeigte sich die Vielfalt moderner E-Bikes: Neben konventionellen, aufrechten Fahrrädern waren auch Lastenräder, ein Tandem sowie schnelle Liegeräder und Dreiräder mit Elektromotor auf dem Odenwaldring vertreten.
In der Boxengasse trafen sich die Firmenchefs der aufstrebenden deutschen Elektrorad-Branche zur Technik-Begutachtung. Anschließend traten sie auch selbst in die Pedale: Markus Riese vom Darmstädter Hersteller Riese und Müller , der den Hybrid-Cup ins Leben gerufen und organisiert hatte, fuhr auf Platz 1 bei den schnellen Pedelec-S. Paul Hollants von der Liegeradmanufaktur HP Velotechnik aus dem hessischen Kriftel erreichte mit seinem voll gefederten Liegedreirad "Scorpion fs" den dritten Platz in der Kategorie Pedelec.
Für 2011 kündigte Organisator Markus Riese bereits eine Neuauflage des Hybrid-Cups an, im Gespräch sind dabei auch E-Bike Testangebote für Händler und Endkunden der beteiligten Fahrradhersteller.
Zahreiche Fotos vom Rennen sind im Hybrid Cup -Webalbum unter http://tinyurl.com/3xfl3w6 zu sehen.
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