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Kampagne von Landesverkehrswacht und Abus
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Kampagne in NRW

Abus und Verkehrswacht fordern: Zerbrich Dir nicht den Kopf

Der Fahrradhelmhersteller Abus und die Landesverkehrswacht NRW setzen sich mit einer neuen Plakatkampagne für das Tragen von Fahrradhelmen ein. Auf 1000 Großflächenplakaten, die in ganz Nordrhein-Westfalen ausgehängt werden, ist als Motiv ein stilisierter Frauenkopf zu sehen, über dessen Gesicht sich Risse ziehen.

Neben dem Motiv ist der Slogan „Zerbrich‘ Dir nicht den Kopf! Fahrradhelme schützen“ zu lesen. „Mit dem Plakat wollen wir Radfahrerinnen und Radfahrer zum Tragen von Fahrradhelmen bewegen. Dabei haben wir uns bewusst gegen Schockbilder und für ein künstlerisch verfremdetes Motiv entschieden, das aber dennoch die Blicke auf sich zieht“, so Christian Rothe, als Mitglied der Abus-Geschäftsführung zuständig für Marke und Unternehmenskommunikation. „Ein Fahrradhelm schützt das Gehirn, unser wichtigstes Organ. Wer mit dem Rad unterwegs ist, sollte daher auf den Helm nicht verzichten.“

„Angesichts der zunehmenden Bedeutung des Radverkehrs hat sich die Landesverkehrswacht zu der Kampagne entschlossen. Fahrradhelme können zwar keinen Unfall verhindern, aber die teils drastischen Folgen mildern“, betont Prof. Dr.-Ing. Jürgen Brauckmann, Präsident der Landesverkehrswacht. „Aufgrund der wachsenden Zahl von Pedelecs steigen die Durchschnittsgeschwindigkeiten auf den Radwegen und Straßen. Auch deshalb sollten sich alle Biker über ihre eigene Sicherheit Gedanken machen.“ Olaf Schade, Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises und Schirmherr der Kreisverkehrswacht, begrüßt die Plakatkampagne: „Wir freuen uns, dass wir mit Abus ein Unternehmen im Kreis haben, das sich aktiv für die Verkehrssicherheit einsetzt, sei es mit seinen Produkten oder nun auch mit der Plakatkampagne.“

2016 war die Helmtragequote bei Kindern laut Bundesanstalt für Straßenwesen mit 79 Prozent konstant hoch, doch in der Gruppe der 41-bis 60-Jährigen ist sie wieder unter 20 Prozent gefallen. Auch über alle Altersgruppen hinweg hat sich die Tragequote von 18 Prozent auf 17 Prozent verringert ( velobiz.deberichtete ).

4. Juli 2017 von Pressemitteilung

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