Fahrradkonzern gut in Fahrt
Accell-Gruppe: Französische und deutsche Marken sind starke Umsatzmotoren
Die genauen Wirtschaftszahlen hat die Accell-Gruppe für das dritte Quartal zwar noch nicht veröffentlicht. Doch der positive Trend, der sich bereits im ersten Halbjahr des Jahres 2015 abgezeichnet hat
(velobiz.de berichtete)
, scheint sich nahtlos im zweiten Halbjahr fortzusetzen. Dabei verzeichne das Unternehmen in nahezu allen Märkten ein Wachstum, heißt es in einer Pressemitteilung.
René Takens führt diese positive Entwicklung unter anderem auf den steigenden Anteil von E-Bikes und High-End-Sporträdern beim Gesamtumsatz zurück. Er spricht von einem dynamischen E-Bike-Markt in vielen europäischen Ländern. Besonders geht er auf das Segment der Performance E-Mountainbikes ein: Hier hat Takens insbesondere in den alpinen Regionen ein sehr starkes Wachstum festgestellt. „Die Accell-Gruppe ist Trendsetter und Marktführer in dieser speziellen E-Bike-Kategorie, die unter den Marken HaiBike, Lapierre und Ghost vermarktet wird“, sagt Takens.
E-Bike-Markt in USA entwickelt sich ...
In den USA scheinen E-Bikes nur langsam in Fahrt zu kommen. Die Accell-Gruppe, die hier insbesondere mit der Marke Haibike sehr aktiv ist, spricht zwar von einem Wachstum, aber eher noch auf bescheidenem Niveau. Einen ebenfalls noch eher bescheidenen Einfluss aufs US-Geschäft hat die Neupositionierung der Marke Raleigh. Jedoch seien die ersten Reaktionen darauf durchaus positiv.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.