Neue Funktionen vorgestellt
Accell-Gruppe setzt verstärkt auf eigene ION-Antriebstechnologie
ART (Automatic Regenerating Technolgoy). Dahinter verbirgt sich eine neue Software, die es wie bei den aktuellen Autogenerationen ermöglicht, dass die Batterien des E-Bikes aufgeladen werden, wenn das Rad nicht beschleunigt wird. Das heißt: Der Ladevorgang setzt nicht nur dann ein, wenn abgebremst wird, sondern auch wenn das Rad ohne Pedalieren rollt, z.B. beim Bergab fahren. Damit will man den Trend nutzen, dass niederländische Verbraucher E-Bikes nicht nur im Flachland zu Hause nutzen, sondern auch mit in den Urlaub in hügeligere Regionen nehmen. Gleichzeitig werde der Antrieb so auch für andere Märkte interessant.
Neu führt die Accell-Gruppe zudem eine spezielle Software für den Einsatz in den Bergen ein: Power Modul bringt kräftige Unterstützung bei starken Steigungen. Gleichzeitig verhindere eine Steuerung, dass der Motor überhitzt.
Die dritte Neuerung bei ION nennt Accell Comfort Cruise Control (CCC): Diese Software ermöglicht es dem Fahrer, die Motor-Unterstützung von maximal bis 25 Km/h herunterzuschrauben auf eine niedrigere Geschwindigkeit, z.B. auf 20 Km/h. Dies soll zur höheren Sicherheit beitragen, beispielsweise, wenn das Pedelec während der Rush Hour in der Stadt genutzt wird.
Die neue Software wird ab 2012 in den neuen Kollektion der Marken Sparta, Batavus, Koga, Winora, Hercules und Lapierre installiert sein. Zudem können bald ältere E-Bike-Modelle, die mit dem ION-System bestückt sind, ein Update mit der neuen Software beim Fachhändler erhalten. Dies sei ein einzigartiger Vorteil des ION-Systems auf dem E-Bike-Markt momentan, sagt hierzu Accell-CEO René Takens. So sei es immer möglich auch zwei oder drei Jahre alte E-Bikes von Sparta, Batavus oder Koga immer wieder mit der neuesten ION-Technologie auszustatten.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.