Trotz schwierigem 2. Halbjahr
Accell Gruppe übertrifft Ergebnis von 2009 bei Umsatz und Gewinn
1 % auf 577,2 Mio. EUR. Ein besseres Umsatzergebnis habe schlechtes Wetter und negative Auswirkungen durch Währungsschwankungen im vierten Quartal verhindert, heißt es von Accell. Trotz diesen schwierigen Rahmenbedingungen entwickelte sich der Gewinn weitaus besser: Insgesamt stieg der Nettogewinn um 11 % auf 36,4 Mio. EUR.
Auch wenn der Umsatz des Unternehmens im zweiten Halbjahr 2010 hinter das Vorjahr zurück fiel, zog Accell-Frontmann Rene Takens ein positives Fazit: Dabei stellte er ein weiteres Wachstum bei E-Bikes und im sportlichen Segment hervor, während die Verkäufe bei Citybikes zurückgingen. Den größten Zuwachs verzeichnete Accell im Bereich Teile und Zubehör.
Die Niederlande bleibt der wichtigste Markt für die Accell-Gruppe mit einem Umsatz von 224,9 Mio. EUR, gefolgt von Deutschland mit 144,5 Mio. EUR und Frankreich mit 53,7 Mio. EUR.
Mit Fahrrädern (insgesamt 949.000 Stück) setzte Accell 425,8 Mio. EUR um, Teile und Accessoires kamen auf 122,9 Mio. EUR, Fitness auf 28,5 Mio. EUR. Der Durchschnittspreis bei Fahrrädern stieg von 439 EUR (2009) auf 449 EUR.
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