(v.l.n.r.) Martin Kratzer (Leiter Marketing & Strategie ADAC SE), Ludger Kersting (Geschäftsführer ADAC Service GmbH), Andreas Nelskamp (Geschäftsführer Rydies GmbH), Patrizia Weber (Produktmanagerin ADAC SE), Mahbod Asgari (Vorstand ADAC SE);

Festes Angebot nicht nur für Mitglieder

ADAC vermarktet bundesweit Zweirad-Abos

Was zunächst in einer Testphase im vergangenen Jahr anlief, wird jetzt offenbar als festes Angebot etabliert – und zwar nicht nur für Mitglieder: Der Automobil-Club ADAC vermarket künftig Abonnements für E-Bikes und E-Motoroller.

Der ADAC buhlt künftig stärker um Abo-Kunden für E-Bikes und E-Motoroller. Dafür schnüren die Auto-Lobbyisten über die Website www.adac.e-ride-shop.de verschiedene Abo-Pakete. Dabei können interessierte ADAC-Mitglieder, aber auch Nichtmitglieder E-Bikes von verschiedenen Markenanbietern für 3, 6 oder 12 Monate bestellen. Hinzu kommen noch E-Motorroller der schwedischen Marke Vässla und der Marke Kito aus der Schweiz. Im Abo-Paket enthalten sind Diebstahlversicherung, bei E-Motorrollern auch Haftpflicht- und Teilkaskoversicherung, Reparatur unverschuldeter Schäden und Wartung bei den Service-Partnern.

Die Mietpreise starten im günstigsten Fall mit 59 Euro pro Monat und sind in drei Preiskategorien Smart, Classic und Premium eingeteilt. ADAC-Mitglieder werden mit besonderen Rabatten auf den Mietpreis und anderen Angeboten angelockt. So entfällt beispielsweise für sie im Aktionszeitraum bis Ende Juni die sonst fällige Startgebühr von 98 EUR komplett.

Wie bei den Pilotprojekten arbeitet der ADAC bei der Durchführung des Abo-Modells für Zweiräder mit der Rydies GmbH aus München zusammen velobiz.de berichtete . Nach Abschluss der Abo-Laufzeit können Kunden auch eine Kaufoption für das jeweilige Modell ziehen.

25. Mai 2020 von Jürgen Wetzstein