Batterie-Experte und E-Bike-Hersteller
Akku-Technologie auf neuen Entwicklungsstatus stellen
Während frühe E-Bikes noch mit sperrigen Blei-Akkus funktionierten, dominieren heute Lithium-Ionen-Akkus den Markt. Aber die Forschung nach alternativen Technologien läuft in den Laboren von Forschungsinstituten wie Batterie-Spezialisten auf Hochtouren. Und der Schweizer Speed Pedelec-Spezialist Stromer mischt dabei als Entwicklungspartner von Darfons Tochterunternehmen TD Hitech ( www.htenergy.com.tw/en/ ) mit. Der Mutterkonzern aus Taiwan ist in der Elektronikbranche zuhause, mischt mit der E-Bike-Marke BESV auch in der Velobranche mit und hat in den vergangenen Jahren mit Kenstone und TD Hitech Energy je einen Montage-Dienstleister und einen Batterie-Spezialisten übernommen.
An der Eurobike wurden erste Muster der neuen Batterie am Stand von Stromer gezeigt. Die Informationen dazu waren aber noch spärlich. Demnach handelt es sich um eine Keramik-Feststoff-Batterie. Laut Stromers Co-CEO Tomi Viiala verspricht die neue Technologie große Vorteile: „Erstens reduziert diese Technologie das Brandrisiko, deutlich, zweitens lässt sie sich auch bei Temperaturen von bis zu -20°C problemlos laden - und drittens dauert der Ladevorgang nur noch einen Bruchteil der bisher benötigten Zeit.“ Vor dem Jahr 2027 wird die neue Technologie laut Viiala aber sicher nicht marktreif sein.
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