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E-Business-Plattform strafft die Zügel

Amazon.de fordert künftig von seinen Händlern Preisparität ein

Amazon zieht mit neuen Richtlinien für gewerbliche Verkäufer auf seiner E-Business-Plattform die Zügel an: Von den Fachhändlern wird künftig „Preisparität“ gefordert. Im Klartext heißt dies, dass der Artikelpreis und der Gesamtpreis für alle Artikel,

die ein Händler auf Amazon.de online stellt, gleich oder günstiger sein müssen als bei anderen „nicht ladengeschäftsgebundenen“ Vertriebskanälen des Verkäufers. Das bedeutet beispielsweise, dass ein Händler einen Artikel im eigenen Online-Shop nicht günstiger anbieten darf als auf Amazon.de. In einer Mitteilung von Amazon heißt es: „Wir glauben, dass dies dem Erhalt des Vertrauens der Kunden in Amazon.de Marketplace dient, was wiederum den Wert von Amazon.de Marketplace für Verkäufer wie Sie erhöhen kann“.

Die Änderung der Teilnahmebedingungen gelten bereits ab 31. März 2010, allerdings haben Verkäufer noch eine Schonfrist bis zum 1. Mai, um notwendige Änderungen durchzuführen.

Amazon.de informiert ausführlich in der Rubrik "Informationen zur Preisgestaltung" unter www.amazon.de/ über diese Veränderungen.

26. März 2010 von Jürgen Wetzstein

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