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Potenzial noch nicht ausgeschöpft

Angebot von Dienstrad-Leasing in Unternehmen ist ausbaufähig

Wie sieht es auf dem Leasing-Markt mit Angebot und Nachfrage aus? Auf diese Frage gibt eine aktuelle Studie des Versicherers und Leasing-Anbieters Linexo eine Antwort. Zudem wurde die Schadenshäufigkeit an Bikes untersucht.

Die jetzt veröffentlichten Ergebnisse der Studie stammen aus einer gemeinsamen Befragung von über 5000 Personen durch Linexo und Statista , die ein Fahrrad oder E-Bike besitzen.

Luft nach oben

Die Nachfrage nach Fahrrad-Leasing ist offenbar ungebrochen. Mehr als ein Viertel der Befragten geben an, gern ein Dienstrad leasen zu wollen. Ein Hindernis dabei: 47,4 % der Befragten ohne Dienstrad-Leasing erklären, dass ihr Arbeitgeber kein entsprechendes Angebot macht. Dazu sagt Sören Hirsch von Linexo by Wertgarantie: „Unser Auftrag ist also klar zu zeigen, dass sich dieser nachgefragte Benefit für Unternehmen jeder Größe lohnt.“

Wie wird geleast

Typischerweise wird das Dienstrad per Gehaltsumwandlung finanziert. Dabei wird die monatliche Leasing-Rate vom Bruttogehalt des Arbeitnehmers abgezogen; der entstehende Steuervorteil begründet die Ersparnis gegenüber des Direktkaufs. Erstmalig erhebt die Linexo Studie, inwiefern Unternehmen das Dienstrad zusätzlich fördern: 30 Prozent der Leasingnutzenden und -interessierten freuen sich über einen Zuschuss ihres Arbeitgebers zur monatlichen Rate. Rund 14 Prozent erhalten das Leasingbike von ihrem Arbeitgeber sogar als steuerfreies Gehaltsextra.

Gründe für ein Dienstrad

Der attraktivste Aspekt eines Dienstrad-Leasing-Vertrags ist mit 47 Prozent eindeutig die geringe monatliche Belastung. Auch der Wunsch nach einem „Rundum-sorglos-Paket“ ist groß: 39,6 Prozent setzen auf die im Vertrag enthaltene Versicherung und Inspektion, 32,8 Prozent auf Ersatzfahrrad und den Ausschluss von Selbstbeteiligung bei Diebstahl oder Schäden. Fast einem Drittel ist zudem eine schnelle und unkomplizierte Schadensbearbeitung wichtig.

Schäden

Die Studie erhebt auch die Schäden am Fahrrad oder E-Bike, die die Befragten erlebt haben. Der Klassiker Verschleiß betrifft 50 Prozent der Fahrräder und 27,7 Prozent der E-Bikes. Neben den klassischen Schadenszenarien, wie Verschleiß, Sturz oder technische Defekte wurde auch nach Schäden durch unsachgemäße Handhabung gefragt (Fahrrad: 31,5 %; E-Bike: 15,4 %), etwa Reifenpanne oder verbogene Schutzbleche.

Donnerstag um 12:37 von Jürgen Wetzstein

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