E-Bike-Hersteller aus Frankreich
Angell startet Rückrufaktion für erste Generation
Die E-Bike-Marke Angell Mobility präsentierte sich erstmals im Herbst 2020 mit einem durchaus eigenständigen Rahmendesign und vielen integrierten Funktionen der Fahrradfachwelt. Aufsehen erregte das Start-Up-Unternehmen seinerzeit auch, weil mit der Groupe SEB, zu der Traditionsmarken wie Tefal, Rowenta oder Krups zählt, ein milliardenschwerer Investor mit in die Pedale tritt velobiz.de berichtete .
Jetzt informiert Angell Mobility über eine Rückrufaktion, von der alle Angell-E-Bikes der ersten Generation betroffen sind. Grund dafür sind vereinzelte Fälle von Rahmenbrüchen, die zuletzt festgestellt worden seien. Auf einer soeben eingerichteten Infoseite auf der Website der Franzosen, teilt Angell Mobility mit, dass eine eingehende Analyse der Fahrräder eingeleitet worden sei. „Obwohl die endgültigen Schlussfolgerungen dieser Analyse noch ausstehen, vermuten wir, dass der Klebeprozess des Rahmens an diesen Vorfällen beteiligt sein könnte“, heißt es dort.
Infolgedessen dürfen eine ganze Reihe von Modellen aus der ersten Generation nicht mehr genutzt werden. Dazu zählen Angell M Rapide, Angell S Rapide, Angell M Cruiser und Angell S Cruiser. Betroffene sollen sich per E-Mail registrieren, um weitere Updates zur Rückrufaktion zu erhalten.
Dieser Rückruf gilt nicht für die Fahrräder der neuesten Generation: Das sind MINI E-Bike 1, Rapide Core und Rapide +.
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