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Sram-Investor vor unsicherer Zukunft:

Bankhaus Lehmann Brothers muss Chapter 11 anmelden

Wie gewonnen, so zerronnen - das mag sich vielleicht gerade das Management von Sram denken. Hintergrund: Das amerikanische Bankhaus Lehman Brothers, das sich über seine Tochter Lehman Brothers Merchant Banking (LBMB) am Komponentenhersteller beteiligen will, hat heute morgen gemeldet, dass das Unternehmen kurz vor der Insolvenz stehe. Allerdings

wird in einer Pressemitteilung ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Insolvenz (bzw. Chapter 11 nach amerikanischem Recht) nicht die diversen Tochter-Unternehmen des Bankhauses betreffe. Dazu zählt auch die Investment-Gesellschaft LBMB, die sich bis Ende des Monats mit einem nicht näher bezeichneten Betrag an Sram beteiligen wollte.

Ob dieser Plan nun auch mit der quasi insolventen Muttergesellschaft vollendet wird, ist gegenwärtig wohl noch offen. Bei Sram gibt es jedenfalls im Moment noch keine Stellungnahme zu den aktuellen Entwicklungen.

15. September 2008 von Markus Fritsch
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