1.000.000 Kinderfahrzeuge:
Behindertenwerkstatt WFB GmbH und Puky feiern runde Zahl
und findet in den Räumen der WFB einen Ehrenplatz“, berichtete die Westdeutsche Zeitung.
Die Zusammenarbeit des wohl bekanntesten Anbieters für Kinderfahrzeuge mit der WFB reicht bis in die 70er Jahre zurück und ist letztlich einer der Gründe dafür, dass Puky seinen Produktionsstandort in Wülfrath mit gegenwärtig 98 Mitarbeitern überhaupt halten kann. „Ohne die Zuarbeit der WfB wäre die gesamte Produktion heute im Ausland,“ weiß Puky-Geschäftsführer Ralf Puslat. Wurden von den überwiegend psychisch kranken Arbeitern der WfB anfangs nur Vormontagearbeiten geleistet, kam 1997 in der Belegschaft der Wunsch auf, Kinderfahrzeuge komplett zu montieren und zu verpacken. Und das funktioniert bis heute „in einer astreinen Qualität“, freut sich Puslat. „Sie wollten einfach das Endprodukt sehen“, erklärt Puslat „und identifizieren sich seither noch mehr mit ihrer Arbeit und unseren Produkten.“ Gegenwärtig werden 16 verschiedene Puky-Modelle bei der WfB montiert.
Vom Standort Wülfrath exportiert Puky unter anderem nach Australien und Japan; der stärkste Markt ist jedoch nach wie vor das Geschäft im Heimatland Deutschland.
Puky hat nach eigenen Angaben seit seiner Gründung 1949, anfangs unter dem Namen Puck, mehr als 12 Millionen Kinderfahrzeuge produziert. Dazu gehören Klassiker wie bunte Spielräder und Go-Carts ebenso wie hochaktuelle, richtungsweisende Modelle – etwa das Laufrad, dessen Goldglanz nun die Mitarbeiter der WFB mit Stolz auf ihre gute Arbeit erfüllt.
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