Millionen für den Radverkehr
Berlin investiert in Verbesserung und Sanierung der Infrastruktur
Zusätzlich zu den 15,3 Mio. EUR werden Mittel der Stadtbezirke sowie aus der Städtebauförderung für Radverkehrsanlagen und Fahrradabstellanlagen bereitgestellt. Im Rahmen der Straßeninstandsetzung seien zudem grundsätzlich auch die Sanierung von Rad- und Schutzstreifen mit einbezogen. „Das zeigt: Berlin investiert intensiv in den Radverkehr“, stellt Senator Geisel fest. „Das kann man an vielen Stellen in der Stadt bereits sehen und man wird es 2016 erneut spüren. Radfahren ist populär, umweltfreundlich und gut für die Gesundheit. Das fördern wir.“ Dem selbst gesteckten Ziel, 5 EUR pro Einwohner in den Radverkehr zu investieren, sei man 2016 schon sehr nahe.
Ganz oben auf der Agenda des Stadtentwicklungssenators steht der Radverkehr freilich nicht. Anders als der Wohnungsbau. Geisel weist jedoch darauf hin, dass Wohnungsbau und Freiraumentwicklung keine Gegensätze seien. Zu den Freiflächen gehört der Nord-Süd-Grünzug, über den auch der Fernradweg Berlin-Leipzig verläuft. Dafür sollen 2016 die Yorckbrücken saniert werden, um auf dem Grünzug barrierefreie Wegeverbindungen zwischen dem Park am Gleisdreieck und dem Flaschenhalspark herzustellen.
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