Sechste Ausgabe unter dem Funkturm
VELOBerlin 2016 setzte auch politisch Akzente
laut Abschlussbericht insgesamt rund 15.000 Besucher, die sich über mehr als 300 Aussteller informieren konnten. „Die Begeisterung von Besuchern und Fachleuten zeigt die Wichtigkeit und das große Interesse an allen Themen rund ums Rad“, so Saade.
Zur Eröffnung hatte sich auch Prominenz aus der Berliner Politik angesagt. So verwies Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz, verwies zur Eröffnung der Messe darauf, dass immer mehr Menschen nach Berlin ziehen und die Stadt perspektivisch auf vier Millionen Menschen anwachsen werde.
„Wir werden die Mobilitätsbedürfnisse der wachsenden Stadt Berlin nicht mit dem Auto bewältigen“, sagte Geisel. „Das Fahrrad hilft uns, Mobilität zu gewährleisten und dabei die Lebensqualität in der Stadt hoch zu halten.“ Geisel betonte, dass die VELOBerlin für die öffentliche Wahrnehmung des Radverkehrs seit Jahren eine immer stärkere Rolle spiele.“
Im Rahmen der Ausstellungstage am 16. und 17. April hat der Berliner Senat seine kommende „Strategie Fahrradparken“ vorgestellt. Schwerpunkt bei den Verbraucherthemen der diesjährigen Messe war neben vielen Neuheiten und dem sicheren Parken von Rädern insbesondere die zunehmende Digitalisierung, die besonders durch das immer breitere Angebot von E-Bikes vorangetrieben wird.
Testgelände im Funkturm Innenhof
Gut angenommen wurde das neu gestaltete Testgelände im Funkturm Innenhof, auch wenn das Wetter hier zumindest am Samstag einen Strich durch die Rechnung machte. Veranstalter Dirk Heidrich, Eurobike-Projektleiter der Messe Friedrichshafen war trotzdem zufrieden: „Viele tausend Besucher nutzten die Gelegenheit für ausgiebige Testfahrten. Das Angebot mit Rädern, Helm und attraktiven Strecken wurde sehr gut angenommen, das werden wir in den nächsten Jahren weiter ausbauen.“
Die nächste VELOBerlin findet im Frühjahr 2017 statt.
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