Auslieferung in mobiler Box
Bernds nimmt im Vertrieb künftig auch den Fachhandel ins Boot
wenn sich ein Kunde für ein Faltrad von Bernds interessiert, ein Testrad zur unverbindlichen Probefahrt anzufordern. Geliefert wird der Falter zusammen mit einem umfassenden Zubehörprogramm dann in einer edlen Verpackung, in der sogenannten BERNDSBox. „Wertvolle Dinge brauchen einen angemessenen Platz“, findet Thomas Bernds von der Detmolder Fahrrad-Manufaktur.
Und diesen sicheren und geschützten Platz wird in Form eines rollbaren, formschönen Möbelunikats mit den Maßen 111 cm (Höhe) x 147,3 cm (Breite) x 47,4 cm (Tiefe) geboten. Die Box besteht aus neun Millimeter starken, hochbelastbaren Siebdruckplatten aus Birkensperrholz und schlichten Aluminiumprofilen.
Bernds mit E-Motor
Künftig können alle Falträder-Modelle von Bernds mit einem Elektroantrieb ausgestattet werden. Dabei werden die unterschiedlichen Motor-Modelle speziell auf die Bedürfnisse des Fahrers abgestimmt. Das Unternehmen sieht sein größtes Plus beim Eigenbau seiner Rahmen: „Wir verstärken unsere Rahmen ganz individuell an den Stellen, an denen der Akku sitzt. So sind die Räder für die Dauerbelastung des Motorbetriebes bestens ausgelegt“, so Inhaberin Michaela Buchholz.
Rabattaktion für behinderte Menschen
Für seine faltbaren Zweisitzer gewährt Bernds im Zeitraum November 2010 bis Ende Januar 2011 für Menschen mit Behinderung 20 % Rabatt auf ein bestelltes Rad ab Werk in Detmold. Das individuell auf die Bedürfnisse der Fahrer hergestellte Tandem kostet regulär ab 2.900 Euro. „Gerade für Menschen mit einem Handicap ist es umso wichtiger, ihnen soziale Aktivitäten mit Nicht-Behinderten zu ermöglichen. Nur so können sie sich in die Gemeinschaft integrieren und ihre eigene Wertschätzung erfahren“, erklärt Michaela Buchholz. „Um die fehlenden Zuschüsse aufzufangen, müssen eben die Firmen einspringen und ihren Beitrag leisten. Wir möchten da gerne mit gutem Beispiel vorangehen."
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.