Marktführer als Rückkehrer
Besucherrückgang: ISPO 2018 schließt knapp unter Vorjahresniveau
Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, erklärt: „Mit ISPO Digitize haben wir die richtigen Zeichen für die Sportartikelindustrie und für den Sportfachhandel gesetzt. Es gilt, die positiven Chancen der Digitalisierung zu nutzen, um mehr Menschen für den Sport zu gewinnen.“ Eine Vorschau auf die digitale Zukunft gab die Digitize Area in Halle A4. Vertreter aus dem Sportfachhandel und der Sportartikelindustrie konnten sich über digitale Lösungen in der Produktentwicklung, Herstellung sowie Marketing und Vertrieb informieren.
adidas erstmals wieder in München
Mit in der Digitize Area und erstmals seit 2006 wieder auf der Messe vertreten war adidas. „Die ISPO hat eine Plattform geschaffen, die Möglichkeiten der digitalen Transformation für Händler und Marken gemeinsam weiter zu entwickeln. Wir sind als Marktführer zurück, um offen und transparent unsere Verbundenheit mit den Händlern zu zeigen, die das als eine klare Chance sehen“, sagt Roland Auschel, Vorstandsmitglied von adidas, verantwortlich für den Bereich Global Sales. Fortgesetzt wird das Format ISPO Digitize mit einer Veranstaltung im Sommer, 28. bis 29. Juni 2018, im ICM – Internationales Congress Center München.
Weniger Fachbesucher
Über 84.000 Fachbesucher aus 120 Ländern kamen nach München (2017: 86.841). Dabei legte die ISPO Munich nochmals an Internationalität zu. Der stärkste Zuwachs kam aus Österreich, Japan, der Türkei, Tschechien, Großbritannien und den USA. 2.801 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Innovationen. Das entspricht einem Plus von zwei Prozent gegenüber 2017.
Ab 2019 steht für die ISPO Munich mehr Ausstellungsfläche zur Verfügung. Das Münchner Messegelände wird noch in diesem Jahr um zwei weitere Hallen, die C5 und C6, erweitert.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.