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An sieben zentralen Standorten

Bike&Co-Mitglieder tauschen sich bei Regionalversammlungen aus

Nach langer Corona-Phase gab es viel Stoff für Gespräche und intensiven Austausch. Die Bike&Co-Regionalversammlungen mit anschließenden Stammtischen fanden an sieben Standorten statt.

In der ersten Veranstaltungswoche Ende Januar waren die nördlichen Städte mit Halle/Leipzig, Hamburg, Osnabrück und Köln im Fokus, im Anschluss daran wurden Regionalversammlungen weiter südlich in Nürnberg, Offenburg und Frankfurt durchgeführt. Zahlreiche Händler nutzen die Möglichkeit, sich gesund nach drei Jahren Corona-Abstand in diesem Rahmen wiederzusehen oder miteinander erstmalig in einer entspannten Atmosphäre ins Gespräch zu kommen.

„Die bedeutendsten Kontakte und Ideen entstehen im persönlichen Gespräch. Um einen regelmäßigen praxisnahen Austausch, einen in der Verbandsstruktur fixen Treffpunkt für unsere Händler zu gewährleisten und über Neuigkeiten zu informieren, organisieren wir jährliche Mitgliedertreffen, die BIKE&CO-Regionalversammlungen, an verschiedenen Standorten in Deutschland. Wer neu in der BICO ist, möchte vielleicht gerne auch persönlich die ‚Gesichter hinter dem Verband‘ kennenlernen, sich über das Angebot von Service- und Dienstleistungen informieren oder Fragen aktiv ansprechen. Wir haben das direkte Gespräch mit unseren langjährigen sowie neuen Fahrradfachhändlern außerordentlich genossen“, erklärt Jörg Müsse, Geschäftsführer der BICO.

Marktentwicklung und digitale Geschäftsfelder

Thematisiert wurde auf den einzelnen Veranstaltungen die aktuelle Marktentwicklung, die unter den Einflüssen von Inflation, Krieg in Europa und Rezession steht. Vor diesem Hintergrund fielen die Prognosen der teilnehmenden Fachhändlern vorsichtig aus. Ebenfalls war die Retrospektive ein Schlüsselmoment, um die Herausforderungen der nunmehr zurückliegenden drei Jahre Pandemie auf den Beschaffungsmärkten noch einmal konzentriert vor Augen zu führen.

Ein weiterer Themenkomplex bildeten die digitalen BIKE&CO-Geschäftsfelder, allen voran die Plattform Bikes.de. Dazu sagt Bico-Geschäftsführer Georg Wagner: „Alle Fachhändler bespielen im Tagesgeschäft eine Bandbreite von Aufgabenfeldern, wie Sortimentsplanung, eigene Homepage, vielfältige Serviceleistungen, eigener Onlineshop sowie digitales Marketing und persönliche Beratung der Endkunden vor Ort. Die Anforderungen an den deutschen Fachhandel haben sich erheblich verändert“. Und weiter in Bezug auf Bikes.de: „Die zu meisternden Herausforderungen sind komplexer geworden. Genau hier setzt Bikes.de, der Marktplatz für Fahrräder und E-Bikes, an. Bikes.de bietet teilnehmenden Händlern Unterstützung beim Strukturwandel und zeigt, wie moderner Handel durch digitale Technologien, wie beispielsweise die Erweiterung um ein digitales Schaufenster, für Kundeninnen und Kunden attraktiver gestaltet werden kann.“

17. Februar 2023 von Jürgen Wetzstein

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