Trotz Insolvenzantrag
Bio-Hybrid GmbH blickt zuversichtlich in die Zukunft
Wie gestern bereits berichtet , hat das Insolvenzgericht Nürnberg den erfahrenen Restrukturierungsexperten Dr. Hubert Ampferl von der Kanzlei Dr. Beck und Partner zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Der Geschäftsbetrieb läuft weiter. Der Bio-Hybrid sei nach wie vor mit einer Anzahlung von 490 Euro bestellbar, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Beim Kunden würden keine Risiken entstehen, da der angezahlte Betrag bei einer nicht zustande kommenden Lieferung zurücküberwiesen werde, stellt das Unternehmen klar.
Investorensuche
Die Geschäftsleitung und der eingesetzte vorläufige Insolvenzverwalter wollen die bereits eingeleitete Restrukturierung fortsetzen und bis Anfang Juli erfolgreich abschließen. Die Bio-Hybrid GmbH setzt die Verhandlungen mit potenziellen Investoren fort, um die Entwicklung des Bio-Hybrid abzuschließen und das innovative Pedelec auf den Markt zu bringen.
„In den letzten Monaten haben viele nationale wie auch internationale Investoren ihr Interesse am Einstieg signalisiert. Aufgrund der coronabedingten Einschränkungen haben sich finale Gespräche verzögert, wodurch die künftige Finanzierung des Start-ups nicht mehr abgesichert war“, so Gerald Vollnhals, Geschäftsführer der Bio-Hybrid GmbH. Das Interesse am Bio-Hybrid sei nach wie vor groß. So arbeite man weiterhin mit vollem Einsatz daran und sei zuversichtlich, mit etwas mehr Zeit eine gute Lösung mit einer neuen Struktur der Bio-Hybrid GmbH zu finden.
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