Erfolge beim Europacup
BIV: Zweiradmechaniker aus Deutschland zeigen ihr hohes Niveau
In Wien waren erstmals fünf Länder in den Fachrichtungen Fahrrad und Motorrad am Start. Außer den vier Pionierländern Österreich, Schweiz, Tschechien und Deutschland war auch Ungarn mit dabei. Unter den Augen der ETRA-Generalsekretärin Annik Roetynck qualifizierte sich das deutsche Team nur auf den vordersten Plätzen.
In der Fachrichtung Fahrrad ging der erste Platz an Michael Rampetsreier (Firma Elisabeth Rith, Stromberg) vor David Geisel (Firma Radwerk, Frankfurt). Den dritten Platz erreichte ein Vertreter aus Tschechien.
In der Fachrichtung Motorrad konnten sich Teilnehmer aus Deutschland über Platz eins und drei freuen.
Den Erfolg führt man im deutschen Lager unter anderem auf die hohe Anerkennung der neuen Ausbildungsordnung mit zwei Fachrichtungen im Handel, Handwerk, Industrie und Öffentlichkeit zurück. Zudem wird das duale Ausbildungssystem in Deutschland mit betrieblicher Lehre in Verbindung mit Berufsschule und Überbetrieblicher Ausbildung (ÜBL) gelobt. Hinzu käme laut Bundesinnungsverband für das Deutsche Zweiradmechaniker-Handwerk die hervorragende Unterstützung der Berufsschulen und ÜBL-Ausbildungsstätten mit Schulungsmitteln wie Fahrzeugen, Motoren, Komponenten und schriftlichen Lernmitteln.
„In Anbetracht dieser enormen Erfolge ist es an der Zeit, allen Sponsoren für die deutsche Zweirad-Ausbildung einen ganz großen Dank zu sagen. Nicht nur im Namen der Lehrlinge und Ausbildungsbetriebe, sondern auch der gesamten Zweiradbranche“, heißt es vom BIV.
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