Integration und Vielseitigkeit
BMC schickt neue Teammachine ins Rennen
Wie schon bei der Roadmachine betreibt BMC einen großen Aufwand, damit die Hydraulik-Leitungen und Kabel sauber im Rahmeninnern verlaufen - dank dem speziellen Vorbau bei Di2-Varianten komplett vom Lenker aus. Das sorgt nicht nur für eine aufgeräumte Optik, sondern bringt auch Vorteile in Sachen Aerodynamik. Auch an eine in die Vorbau-Klemmung integrierte Halterung für Velocomputer wurde gedacht. Bei der Flatmount-Aufnahme an der Gabel geht BMC eigene Wege: Diese ist konsequent auf Bremsschreiben mit einem Durchmesser von 160 Millimetern ausgelegt und kommt dafür ohne Adapterlösungen aus.
Weniger ist manchmal mehr: Das gilt so auch für die minimalistischen Steckachsen und die Sandwich-Bauweise beim Schaltauge. Auf Grund der Erkenntnisse von Computer-Simulationen fallen auch die Gabelbeine und der Hinterbau der Teammachine bezüglich der Querschnitte wie der Wandstärken asymmetrisch aus. Umso wuchtiger wirken dagegen der Steuerkopf, der Tretlagerbereich und die Kettenstreben. Ein Blick auf die Waage: Das Rahmengewicht der Teammachine SLR01 Disc ist nur gerade um 25 Gramm gestiegen, von 790 auf 815 Gramm.
Von der Teammachine kommen zwei verschiedene Rahmen auf den Markt: Die SLR01-Variante ist dank der Verwendung von Kohlefasern höchster Qualität nochmals einen Tick leichter und wird in drei Ausstattungsvarianten angeboten. Die SLR02-Variante teilt sich die konstruktiven Details, ist aber aus etwas günstigeren Kohlefasern gefertigt.
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