Erster i-Store eröffnet
BMW-Faltpedelec feiert Premiere – in London
Freilich standen bei dieser Veranstaltung die vierrädrigen Elektroautos der Bayern im Vordergrund. Bei der Beschreibung des i-Pedelec-Concepts bleibt man da eher an der Oberfläche: „blitzschnell lasse es sich zusammenfalten“ und besonders wichtig: es passt in den Kofferraum des BMW i3-Concepts, wo gleich eine Lademöglichkeit für leere Akkus bereitsteht.
Für den Antrieb sorgt ein 42-Volt-Elektromotor, der in der Hinterradnabe untergebracht ist und 250 Watt leistet. Die Reichweite des 42-V-Lithium-Mangan-Akkus wird mit zwischen 25 unde 40 Kilometer angegeben. Zur weiteren Ausstattung am kombinierten Alu- und Carbonrahmen gehören hydraulische Scheibenbremsen vorne und hinten, geschalten wird mit einer Dreigang-Nabenschaltung.
Laut Hersteller beträgt das Gesamtgewicht unter 20 Kilogramm. Einen Verkaufspreis für das i-Pedelec nennt BMW noch nicht.
Einher geht die Vorstellung des neuen i-Concepts von BMW mit der Einführung eines neuen Vertriebskonzeptes für i-Produkte von BMW. Man will „einen möglichst einfachen und kundenorientierten Zugang zum Produkt- und Dienstleistungsangebot ermöglichen“, heißt es diesbezüglich von BMW. Und dies will man über einen Mehr-Kanäle-Vertriebsweg erreichen, der über einen Verkauf über das stationäre BMW-Vertragshändlernetz hinausgeht. Zusätzlich soll ein mobiler Verkaufsaußendienst, ein Customer Interaction Center (CIC) mit zielgerichteter Unterstützung für den Kunden sowie der Kauf über das Internet angeboten werden. So soll der Kunde im Kaufprozess zwischen den Kanälen wechseln können.
Zum Start 2013 werden voraussichtlich etwas mehr als 10 Prozent der europäischen BMW Vertragshändler die BMW i Modelle vertreiben.
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