Erste Shared-Mobility-Plattform des Unternehmens
Bosch startet E-Scooter-Sharingdienst unter neuer Marke
200 vernetzte, rein elektrisch angetriebene Roller von Gogoro, einem führenden E-Scooter-Hersteller, zur Verfügung. Verteilt werden sie sukzessive in Berlin Mitte, Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Kreuzberg. Sie haben eine Maximalgeschwindigkeit von 45 km/h, so dass sie von allen Pkw- oder Zweirad-Führerscheininhabern ab 21 Jahren genutzt werden können. Unter dem Sitz ist Platz für einen Helm sowie die zwei austauschbaren Batterien. Im Zuge des Ausbaus soll später auch ein zweiter Helm angeboten werden. Die Reichweite des E-Scooters beträgt rund 100 km. Der Kunde muss sich um das Aufladen nicht sorgen, denn das wird durch Coup erledigt.
Das Preismodell setzt auf einfache Flatrate-Tarife mit 3 Euro für 30 Minuten oder 20 Euro für den ganzen Tag. Zentrales Steuerungselement ist die zugehörige App. Über sie lassen sich die E-Scooter intuitiv finden, reservieren und bezahlen. Auch das Öffnen des Helmfachs und das Starten erfolgen per Smartphone, das über Bluetooth mit dem E-Scooter verbunden ist.
Coup arbeitet hier eng mit Gogoro zusammen. Erst 2011 gegründet, hat sich das asiatische Start-up schnell zur weltweit führenden Marke für vernetzte und elektrisch angetriebene eScooter entwickelt. Über Coup sind diese nun auch auf europäischen Straßen verfügbar.
Aufbau und Betrieb der Sharing-Plattform sind in enger strategischer Zusammenarbeit mit BCG Digital Ventures, der Corporate-Venturing-Tochter der Boston Consulting Group, erfolgt.
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