Gemeinsame Lösung
Brose und Comodule vereinfachen E-Bike-Sharing
Bei dieser Lösung wird der bewährte Broseantrieb „Drive C“ mit einem Connectivity-Modul kombiniert. Sie wurde speziell für die Bedürfnisse von Flottenbetreibern entwickelt, wie z.B. E-Bike-Fuhrparks, Sharing-Anbieter, Großunternehmen oder Stadtwerke.
„Der Brose Connected Drive bietet Flottenbetreibern die Zuverlässigkeit der System-Komponenten ebenso wie intuitiv bedienbare digitale Funktionen, die die Plattform von Comodule ermöglicht – also Remotezugriff, Fernwartung und Softwareaktualisierung“, erklärt Horst Schuster, Leiter Marketing und Vertrieb bei Brose Antriebstechnik.
Für die Verbindung des Flottenbetreibers zu seinen E-Bikes sorgt ein mit dem Brose Drive C verbundenes Connectivity-Modul von Comodule im Fahrradrahmen, das über eine standardisierte digitale Programmierschnittstelle (API) verfügt. Die E-Bikes lassen sich auf diese Weise schnell und individuell in etablierte Flottenmanagement-Systeme integrieren. „Die zuverlässige, ortsunabhängige Echtzeit-Verbindung zu den E-Bikes ist entscheidend für ein professionelles Flottenmanagement. Die Räder sind deshalb mit einer eigenen SIM-Karte für mobiles Internet ausgestattet“, erklärt Sven Bernhardt, Vertriebsleiter vom Brose Entwicklungspartner Comodule.
Über eine Online-Plattform stehen dem Flottenbetreiber ortsunabhängig Echtzeitdaten zum Status des Rades zur Verfügung – zum Beispiel Position, Ladestand, Ladezyklen oder Fehlercodes. Firmware-Updates lassen sich bequem per Fernzugriff durchführen. Eine Geofencing-Funktion sorgt dafür, dass ein Ausleihvorgang nur innerhalb eines vorher festgelegten Gebietes möglich ist und sich zum Beispiel die Geschwindigkeit im Innenstadtbereich individuell begrenzen lässt. Zudem kann der Flottenbetreiber weitere Anpassungen an der Motorsteuerung vornehmen – etwa bei Ansprechverhalten oder Unterstützungsstufe – und flexibel auf lokale Anforderungen reagieren.
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