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Der Klassiker von Buff bekommt eine Neuauflage.
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Nach 25 Jahren

Buff überarbeitet seinen Klassiker

Im Jahr 1991, als er auf der Suche nach einer Kopfbedeckung für eine Motorradtour war, war es dem Buff-Gründer Joan Rojas bloß wichtig, dass dieses neu erfundene Schlauchtuch keine Nähte hatte. Ein viertel Jahrhundert später ist die Marke Buff ein Begriff in der Outdoorbranche. Zeit also, den Klassiker einmal von Grund auf zu überarbeiten. Dabei setzen die Spanier insbesondere auf die Umweltverträglichkeit ihres Produkts.

Der Klassiker von Buff bekommt eine Neuauflage.Vielfach einsetzbar: der Alleskönner von Buff."Das Buff" ist aus dem Outdoor-Bereich nicht mehr wegzudenken.

Sie weisen insbesondere auf ihre ökologischen Herstellungsstandards hin, die das neue Buff zu einem Exempel für nachhaltige Produktion im Head- und Neckwear-Bereich machen sollen. Das „New Original Buff“ wird ausschließlich aus Repreve-zertifizierten, recycelten Plastikflaschen hergestellt. Das Material Repreve wurde von dem amerikanischen Textilhersteller Unifi entwickelt. Seit 2008 konnten so mehr als 12 Milliarden Plastikflaschen zu Textilstoffen verarbeitet werden. Für die Produktion eines „New Originals“ von Buff werden lediglich zwei recycelte PETs benötigt.

Das neue Kopf- und Halstuch soll dank der neuen 4-way-stretch Technologie besonders elastisch sein. Es lässt sich vertikal und horizontal stretchen, wodurch ein verbesserter Tragekomfort ermöglicht werden soll. Als weiteres Extra ist ein UV-Schutz mit Lichtschutzfaktor UPF 50 integriert, sodass der Träger bei jeglichen Witterungsbedingungen optimal geschützt ist – auch bei extremer Sonneneinstrahlung.

Regionale Produktion und faire Arbeitsbedingungen

Auch nach 25 Jahren befindet sich der Großteil der Produktion noch am Ursprungsort Igualada vor den Toren Barcelonas. Es ist dem Unternehmen wichtig, den lokalen Arbeitsmarkt zu stärken und mit ansässigen Nähereien zusammen zu arbeiten. Auch bei ausgelagerten Produktionsstätten achte man auf gute Arbeitsbedingungen und eine faire Lohngestaltung, teilt das Unternehmen mit.

Die Firma Buff verzichtet auf die Verwendung von starken chemischen Färbermitteln und sorgt damit neben einer umweltschonenden Produktion auch für ein gesünderes Arbeitsumfeld. Darüber hinaus erklärt Buff, dass alle verwendeten Kartonagen, auf denen die Produkte des Unternehmens präsentiert werden, aus recyceltem Papier hergestellt werden. Durch die Verkleinerung der Verpackungen um 25 Prozent, spart Buff laut eigener Angaben 75 Tonnen Kartonage ein und reduziert zugleich die CO2-Emission um 18 Prozent.

Neben Umweltschutz steht die artgerechte Tierhaltung ebenfalls im Fokus von Buff. Daher stammt die Merinowolle von zertifizierten Bauernhöfen, die von Mulesing absehen. Die Wollprodukte werden zudem nicht chemisch gegen Ungeziefer wie Motten behandelt und 1% des Verkaufserlöses der Wollprodukte geht an Projekte der Umweltschutzorganisation EOCA (European Outdoor Conversation Association). Des Weiteren gibt Buff an, dass sämtliche Produkte OekoTex-zertifiziert seien.

18. September 2018 von Nadine Elbert

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