Klassisches Händlermodell kommt
Ca Go rollt mit erweiterter Vertriebsstrategie in den Markt
Auf der Eurobike 2019 war die Lastenradmarke Ca Go, hinter der RTI-Sports-Frontmann Franc Arnold steht, eine der meistbeachteten Neuheiten der Fahrradmesse (velobiz.de berichtete) . Man blicke auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 zurück, heißt es jetzt von der RTI-Gruppe zum Markterfolg von Ca Go. Vom Marktstart an war Ca Go auch im Vertrieb mit einem Servicepartner-Konzept, also einer Mischung aus Direktvertrieb und stationärem Handel einen eigenen Weg gegangen.
Ab 1. Dezember erweitert Ca Go dieses Vertriebsmodell zusätzlich um ein klassisches Handelsmodell. Dabei bezieht der Händler die Fahrzeuge bei Ca Go und verkauft sie in eigenem Namen an Endkunden. „Gerade Fahrzeuge in dieser Preisklasse sind für Händler hoch attraktiv. Das Händlermodell ist vor allem für kapitalstärkere Fahrradhändler interessant, die stark in der lokalen Marktbearbeitung sind“, heißt es dazu vom Hersteller aus Koblenz.
Das Servicepartnerkonzept wird parallel weitergeführt. Hierbei kauft der Kunde zwar direkt bei Ca Go das Fahrzeug, dem Partner vor Ort kommt aber eine wichtige Bedeutung zu. So erfolgen Beratung und Probefahrt beim Partner im Laden, der Kunde bestellt dann aber online im Konfigurator bei Ca Go direkt. Die Auslieferung und der Service werden dann wieder vom Servicepartner übernommen, der hierfür eine Vergütung erhält. „Dieses Modell überzeugt insbesondere durch Einsparung der aufwändigen Lagerhaltung und -finanzierung“, begründet Ca Go diesen Vertriebsweg.
Beide Vertriebsmodelle sieht das Unternehmen als ein Bekenntnis zum lokalen Fahrradhandel und als Grundlage für den Ausbau der Marktanteile im Jahr 2022.
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