
Startschuss mit Rennrad
Canyon führt Custom-Programm ein
Über mehr als zwei Jahrzehnte hinweg hat Roman Arnold die Marke Canyon zum führenden Direktversender in der Fahrradbranche geformt. Nun wagt Canyon den nächsten Schritt und führt mit „MyCanyon“ ein Customizing-System ein, wie dies verschiedene Fachhandelsmarken schon länger bieten - etwa Trek mit „Project One“ oder Orbea mit „MyO“.
Die „MyCanyon“-Optionen betreffen die Ausstattung sowie das Design von Rahmen und Gabel und werden zunächst nur für Rennräder der teuersten „CFR“-Baureihe (kurz für „Canyon Factory Racing“) angeboten - weitere Baureihen sollen folgen. Den Anfang macht das „Aeroad“, das mit seinen flächigen Rahmenrohren eine ideale Leinwand bietet. Konkret bestimmt die Kundschaft den Look und die Ausstattung des Wunschrades über das „MyCanyon“-Onlinetool. Um die Kundschaft und die Logistik nicht zu überfordern, hat Canyon die Auswahlmöglichkeiten beschränkt. Diese betreffen außer die Ästhetik auch die ergonomische Feinanpassung und funktionelle Aspekte.
Nach Regionen
Die Einführung des „MyCanyon“-Programms erfolgt übrigens gestaffelt nach Regionen: In Nordamerika werden die Optionen ab sofort angeboten. Die APAC-Region mit Asien und Pazifik-Anrainern wie Australien und Neuseeland folgt Mitte April, während sich die Kundschaft in Europa noch bis Ende Sommer in Geduld üben muss. Der Hintergrund für diese gestaffelte Einführung ist, dass die Velos für Nordamerika und die APAC-Region in Taiwan lackiert und aufmontiert werden, diejenigen für die europäischen Märkte dagegen in Europa.
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