Cobi lanciert B2B-Programm mit Fahrrad- und Antriebsherstellern

So kooperiert COBI ( www.cobi.bike ) künftig mit Mountainbike-Hersteller Rotwild, der plant seinen Kunden das COBI System künftig als Option anzubieten. Bei den Brose angetriebenen ROTWILD Pedelecs wird COBI die Funktion der "digitalen Steuerzentrale" übernehmen. Über das Smartphone und den Brose Remote Schalter kann das Bike gesteuert werden. Durch Navigations- und Fitness-Schnittstellen, die Touren, Herz- und Trittfrequenz sowie das Tempo erfasst, lässt sich das Training optimal planen. Und auf Wunsch auch noch mit der richtigen Musik untermalen. Insgesamt stehen dem Radfahrer durch COBI über 100 Funktionen zur Verfügung.
Ein weiterer Kooperationspartner steht mit Schindelhauer Bikes ebenfalls in den Startlöchern.

Erweitertes Produkt-Programm

Die in Berlin verkündeten Kooperationen seien nur der Anfang von einer Vielzahl weiterer Kooperationen, die in nächsten Monaten kommuniziert werden, sagt Gahlert. Durch die eigene Elektronik ist das System kompatibel zu vielen Systemen anderer Hersteller.
In Berlin präsentiert COBI einen optimierten Vorserien-Prototyp mit schlankerem Design, modifizierten Style-Kits und einem deutlich leistungsstärkeren Automatik-Licht. Reflektor in der Mitte erhöht die Lichtleistung um 300 Prozent gegenüber der COBI Variante aus der Kickstarter-Kampagne. Hintergrund ist die Erreichung einer StVZO-Konformität der Beleuchtungseinrichtung. Weitere Optionen sind LED Tagfahrlicht, Lowbeam, Highbeam und Automatikmodus.

Das neue COBI-System wird jedoch nicht nur Erstausrüstern angeboten, sondern ist quasi für Jedermann bereits ab April vorbestellbar. Der Verkaufspreis beträgt laut Hersteller ab 159 EUR. Neben dem eigenen Online-Shop strebt COBI auch den Vertrieb für den Fachhandel an. Ausgeliefert wird voraussichtlich ab Spätsommer 2015.