Jahr eins nach Markenrelaunch
Conway bringt für 2010 auch das Material Carbon ins Spiel
Dieser Rahmen der neuen Carbo-Metal-Matrix-Serie ist das Highlight bei Conway im kommenden Jahr. Er wird an drei hochwertigen Mountainbikes verbaut und ist ein Mix aus 7005er triple butted Aluminium an den Stresszonen, wie Unterrohr, Kettenstreben und Sitzrohr, sowie einem Carbon-Monocoque aus high-modul-Fasern am zugbelasteten Steuer- und Oberrohr. Die Gewichtsersparnis gibt Hartje mit durchschnittlich 250 Gramm im Vergleich zum Alu-Rahmen an. Dabei wird der bisherigen Designlinie weitgehend treu geblieben: So bleibt die Rahmenform im Vergleich zum bekannten Conway-Alurahmen unverändert. Auch die Verstärkungsgussets zwischen Ober- und Sitzrohr tauchen in einer moderneren, geschwungenen Version wieder auf. Als Topmodell geht das Q-XX an den Start, das wie der Name schon vermuten lässt, mit der kompletten XX-2fach-Gruppe von Sram ausgerüstet ist.
Zwei spezielle Damenmodelle
Die Angebotspalette bei den Hardtails wird im Preisbereich um 1.650 Euro um zwei Modelle ergänzt, teils mit neuer Ausstattung (SRAM XO/X9 Mix, RS Reba SL), teils als Farbalternative (weiß-grün-gold). Zudem wird es mit der Q-ueen Serie zwei spezielle Damenmodelle für 1.250 Euro (XT/SLX/Deore, RS Recon SL) bzw. 1.700 Euro (XT/SLX, RS Reba SL) geben. „Hier kommen wir dem Wunsch vieler Fachhändler nach und haben die beiden Modelle nicht in rosaroten Farbtönen und Blümchenmuster gehalten, sondern mit Schwarz und Weiß auf eine weniger streitbare Farbgebung zurückgegriffen“, so der Hartje-Produktentwickler Andreas Banse.
Die vollgefederten Versionen der beiden Marathon- und Allmountain-Modellreihen werden um je zwei Modelle sowohl farblich als auch in der Ausstattung ergänzt, so dass nun im Marathonbereich insgesamt sechs Modelle im Preisbereich von 1.650 bis 2.400 Euro parat stehen.
Ähnlich sieht es bei den All-Mountain-Bikes aus: Fünf Modelle von 1.650 bis 2.300 Euro erweitern das Angebot.
Bei den Rennrädern der Q-Concept-Serie wird es neben den beiden bewährten Titan- Modellen vier neu spezifizierte Alu-Renner sowie ebenfalls als dritte Materialalternative vier Carbon-Räder geben. Die beiden Einstiegsmodelle kommen dabei in den Genuss eines Carbon-Monocoque Rahmens, bei den beiden höherpreisigen Modellen wurde die „Tube-to–Tube“-Bauweise gewählt.
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