Zu optimistisch oder Hoffnungsträger?
Crowdfox strebt nach dem ganz großen Wurf
Die neue Plattform will insbesondere die Händler zu sich ziehen, denen die hohen Gebühren von ebay und Amazon ein Dorn im Auge sind. Zumindest bis auf Weiteres können Händler ihre Angebote komplett kostenfrei anbieten, es werden langfristig faire Händler-Beziehungen garantiert. Indem man auf Marktplatzgebühren komplett verzichtet, wird die Einstiegshürde sehr viel geringer als bei anderen Marktplätzen. Die üblichen Marketing- und Vertriebskosten würden normalerweise durchschnittlich 15 % des Gesamtpreises ausmachen, die nun wegfallen.
Auf der anderen Seite sollen die Kunden die Plattform zu schätzen lernen, indem das Start-Up darauf setzt, dass die Händler ihre geringeren Kosten an die Kunden weitergeben. Im Schnitt will man einen Preisvorteil von rund 10 Prozent im Vergleich zu Amazon erreichen.
Bereits 2013 gegründet fiel im November diesen Jahres der Startschuss für das Start-Up mit Sitz in Köln. Hinter dem Unternehmen steht der Gründer Wolfgang Lang, der als Experte für den Großhandel über 100 Unternehmen beraten hat. Ihm steht ein Team von 40 Digital-, Handels- und IT-Experten zur Seite, das nun das Onlinegeschäft gründlich aufmischen will. Crowdfox finanziert sich über Investorenkapital und Beiträge seiner Mitglieder.
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