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Das Fahrradprojekt "Valour" stößt bei Privatinvestoren auf großes Interesse.
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Vernetztes Fahrrad

Crowdfunding für kanadische Bike-Tüftler

Integrierte Navigationshilfen und Abstandsmesser sind bei Autos inzwischen Standard und gehören häufig zur Grundausstattung. Beim Fahrrad erforderte ersteres bislang ein Zusatzgerät, während letzteres nicht üblich war. Kanadische Tüftler haben das mit ihrem Modell „Valour“ nun geändert und sammeln dafür erfolgreich Geld ein auf der Crowdfunding-Plattform

Kickstarter. Damit geht das kleine Unternehmen Vanhawks einen ähnlichen Weg wie der österreichische Fahrrad-App-Anbieter BikeCityGuide ( velobiz.de berichtete ). Auch das „Valour“ hat dank einer App einiges zu bieten: Sie misst den Kalorienverbrauch des Radlers, merkt sich gefahrene Strecken, kann aber auch eigene Routen erstellen. Für Navigationshinweise ist das Smartphone jedoch nicht nötig, sie bietet das Fahrrad selbst dank integrierter LED-Leuchten am Lenker, welche die gewünschte Richtung anzeigen. Zudem warnt der Lenker durch Vibration, wenn ein Auto zu nahe kommt, und empfiehlt gegebenenfalls ein Ausweichmanöver.

Bei den Crowd-Investoren auf Kickstarter kommt das intelligente Fahrrad offensichtlich an. Die benötigten Entwicklungskosten von 100.000 Kanadischen Dollars (ca. 65.000 Euro) hat Vanhawks jedenfalls schon mehrfach eingeworben. Je nach Ausstattung kostet ein „Valour“ zwischen 999 und 1.249 Kanadische Dollar. Auf Kickstarter gibt es weitere Informationen.

13. Mai 2014 von Oliver Bönig
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