Aktuelle Deloitte-Umfrage
Das Potenzial von Dienstrad-Leasing ist noch lange nicht ausgeschöpft
(...) fünfte Arbeitnehmer, wie eine jüngste Umfrage von Deloitte ergab. Gleichzeitig gaben 60 % der befragten Arbeitnehmer an, ein solches Dienstrad-Angebot seitens des Arbeitgebers als attraktiv zu empfinden.
"Fahrradleasing-Angebote über den Arbeitgeber überzeugen in vielen Fällen, weil sie helfen, bares Geld zu sparen. Durch eine vorteilhafte Versteuerung schafft das Leasingmodell finanzielle Anreize gegenüber einem privaten Fahrradkauf. Konkret ergeben sich gegenüber dem Direktkauf Einsparpotenziale für den Nutzer. Insbesondere senkt Firmenradleasing so die Einstiegshürde für Fahrräder der oberen Preisklassen, wie etwa hochwertige Modelle, Lastenfahrräder und E-Bikes", erklärt Kim Lachmann, Senior Manager bei der Deloitte Sport Business Gruppe.
Von den Arbeitnehmern, die eine Möglichkeit zum Firmenrad-Leasing haben, nutzen 35 Prozent diese tatsächlich auch. Als Grund für das Firmenradleasing gab fast die Hälfte an, dass sie so das Fahrrad anschließend günstig erwerben könnten. Der am zweithäufigsten genannte Grund ist die Bezuschussung durch den Arbeitgeber (34 Prozent), dicht gefolgt von dem Interesse an einer Ratenzahlung gegenüber einer Einmalzahlung (32 Prozent). Mit jeweils 27 Prozent als Beweggrund in der Umfrage vertreten sind der geringere Gesamtbetrag im Vergleich zum Direktkauf und die Möglichkeit, immer ein aktuelles Fahrradmodell zu fahren. Jeder Vierte nannte das Gesamtpaket, zum Beispiel aus Versicherung und Mobilitätsgarantie als Beweggrund.
Die von Deloitte in Auftrag gegebene repräsentative Befragung fand im Sommer 2022 statt. Insgesamt wurden in Deutschland rund 1.000 Personen unterschiedliche Fragen rund ums Fahrrad und das eigene Nutzungsverhalten gestellt.
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