3. Adventswochenende
Das Weihnachtsgeschäft hat eine kleine Pause eingelegt
richtig Fahrt auf und versöhnte die Händler mit der ruhigeren Woche. Der Samstag als klassischer Geschenke-Einkaufstag zog die Kunden wieder in die Städte. Damit war auch die dritte Adventwoche deutlich besser als im Vorjahr. „Wir gehen davon aus, dass wir in diesem Jahr das Weihnachts-Plus von 2,5 Prozent erreichen werden“, sagte Genth.
Eis und heftiger Schneefall hatten in den vergangenen Tagen viele Verbraucher am Einkaufsbummel gehindert. „Es gab aber auch Händler, die von den Wetterverhältnissen profitieren konnten. Warenhäuser und Einkaufscenter freuten sich über viele einkaufsfreudige Kunden. Und auch der Modehandel, die Unterhaltungselektronik-Märkte, Spielwarenhändler und Geschäfte, die Wintersportartikel anbieten, zeigen sich weiterhin zufrieden. Das sind die Weihnachts-Boom-Branchen“, so Genth.
Der Handel richte sich nun auf ein turbulentes Geschäft in den kommenden zwei Wochen ein. „Jetzt beginnt der Endspurt im Weihnachtsgeschäft. Die Händler erwarten zum vierten Advent und vor Heiligabend volle Städte und Geschäfte“, so Genth weiter.
Vor dem dritten Advent stand wieder viel Unterhaltungselektronik auf den Wunschzetteln der Konsumenten. Nach wie vor sind Flachbildschirme, vor allem mit der neuen 3D-Technik, ein Renner. Auch Schmuck und hochwertige Markenuhren werden unter vielen Weihnachtsbäumen liegen. Gesellschaftsspiele und Puppen, Kalender und Sachbücher sind ebenfalls gefragt. Wegen des kalten Wetters ließ warme Wintermode die Kassen klingeln. Auch alles rund um den Wintersport lief sehr gut. Wegen des heftigen Wintereinbruchs sind Schlitten vielerorts bereits ausverkauft.
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