Zwecks Kapazitätsausweitung:
Derby übernimmt Kynast
Dass es bei Derby gut läuft, ist in der Branche schon seit einiger Zeit bekannt. Selbstbewusst bezeichnet sich das Unternehmen aus Cloppenburg mit 14 % Anteil als Marktführer in Deutschland. Doch mit einem einzigen Produktionsstandort war diese Stellung wohl zuletzt nur schwer zu bewältigen. "Aufgrund der steigenden Nachfrage nach unseren Produkten, die insbesondere in Deutschland hergestellt werden, ist dieser Schritt für uns eine seit längerem gesuchte Möglichkeit zur Kapazitätserweiterung“, sagt Derby-Geschäftsführer Matthias Seidler.
Gleichzeitig musste wohl Investor Georg Dobelmann, der die Kynast bike GmbH jüngst aus der Insolvenz übernommen hatte, feststellen, dass ein Fahrradhersteller nicht so leicht zu führen ist: „Wir sind froh, mit Derby Cycle einen kompetenten Partner für die Fahrradproduktion gefunden zu haben. Nach kurzer Einsicht in das Unternehmen Kynast bike GmbH, das von uns nach Übernahme der Lagerimmobilie gleichzeitig übernommen wurde, war für uns klar, dass die Fahrradproduktion nur durch Experten durchgeführt werden kann. Ich bin mir sicher, dass die Arbeitnehmer bei Derby Cycle in guten Händen sind“, sagt Dobelmann laut Pressemitteilung.
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