Produktverantwortung
Deutsche Outdoor-Unternehmen erklären Ausstieg aus PFC-Verwendung als Ziel
poly- und perfluorierte Chemikalien (PFC) aus dem textilen Produktionsprozess zu eliminieren.
Diese fluororganischen Verbindungen werden bei der textilen Ausrüstung von Outdoorbekleidung, Schlafsäcken, Zelten und Schuhen eingesetzt. Mit ihrer wasser-, schmutz- und ölabweisenden Wirkung garantieren sie die hohe Leistungsfähigkeit von Outdoor-Produkten.
Die auf die Oberfläche der Außenstoffe aufgebrachten Substanzen seien für den Verbraucher in der Verwendung der Produkte gesundheitlich unbedenklich.
Im Herstellungsprozess in den Produktionsländern, beim späteren Waschen des fertigen Produkts sowie bei der Produktentsorgung stellen diese Substanzen jedoch ein Risiko für Mensch und Umwelt dar. Sie reichern sich in der Umwelt und über die Nahrungskette im menschlichen Organismus an und sind nicht bzw. kaum biologisch abbaubar.
Die Outdoor-Unternehmen haben diese Problematik bereits vor Jahren erkannt. Gemeinsam mit Partnern in der Lieferkette der gesamten Textilherstellung arbeiten sie an der Substitution dieser chemischen Substanzen. Die aktuell am Weltmarkt verfügbaren Alternativen bieten noch keine gleichwertige Funktionalität bezüglich Wasser-, Öl-, und Schmutzabweisung.
Die Outdoor-Hersteller in Deutschland arbeiten zusammen mit Fachleuten der Stoffherstellung, der Textilveredelung sowie der textilchemischen Industriegemeinsam an der Entwicklung neuer Technologien, damit Outdoor-Produkte dem Freizeit- und Extremsportler auch in Zukunft volle Funktionalität bieten können.
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