Vorab-Meldung
Deutscher Helm-Spezialist stellt Antrag auf ein Insolvenzverfahren
Bereits Ende August hat die D-H-G Knauer Kunststofftechnik GmbH, besser bekannt als Produzent und Anbieter der Fahrrad- und Reithelme der Marke KED, vor dem Amtsgericht Stuttgart Insolvenz angemeldet. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde der Stuttgarter Rechtsanwalt Joachim Illig bestellt.
Geschäftsbetrieb läuft weiter
Wie das Unternehmen in einem Schreiben an Fachhandelskunden, das velobiz.de vorliegt, mitteilt, wird das Unternehmen im vorläufigen Insolvenzverfahren uneingschränkt weitergeführt. Der Geschäftsbetrieb laufe ohne Unterbrechungen und Beeinträchtigungen weiter. Vorliegende Kundenaufträge sollen planmäßig abgewickelt werden. Der vorläufige Insolvenzverwalter und die Geschäftsleitung streben an, nicht nur eine kurzfristige, sondern auch eine mittel- bzw. langfristige Unternehmensfortführung zu ermöglichen. Ein Konzept diesbezüglich werde erarbeitet.
Die Fahrradhelmmarke KED blickt auf eine fast 40-jährige Geschichte zurück. Begonnen hat das Unternehmen in einer Garage in Süddeutschland. Heute zählt KED zu einem der führenden Hersteller für Sport- und Freizeithelme. Das Unternehmen beschäftigt über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und fertigt nahzu das gesamte Helmprogramm im eigenen Werk in Deutschland.
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