Gemeinsame Initiative
Deutschlands fahrradfreundlichste Schulen gekürt
Die Entscheidung, welche Schulen den Preis entgegennehmen dürfen, wurde bereits gefällt. An der Spitze des Wettbewerbs und damit Deutschlands fahrradfreundlichste Schule ist die Realschule Oberkirch. Der zweite Platz ging an die Martin Niemöller Gesamtschule in Bielefeld. Die Liebigschule aus Gießen sicherte sich Platz drei.
Der Wettbewerb zeichnet jedes Jahr weiterführende Schulen aus, die eine ausgeprägte Affinität zum Fahrrad haben und vorbildliche Maßnahmen zur Förderung der Fahrradmobilität im Schulalltag umsetzen.
Die fahrradfreundlichste Schule hebt sich vor allem durch eine umfassende Einbettung des Fahrrads in den Mobilitäts- und Schulalltag hervor. Dazu gehören vielfältige Angebote im Unterricht und der Freizeit wie Fahrrad AGs, gemeinsame Touren und Trainings oder die Teilnahme an Radfahrprojekten. Auf dem Schulgelände werden gute Rahmenbedingungen geschaffen etwa mit Reparaturwerkstätte, Abstellanlagen, Schulräder oder Fahr-Parcours. Zudem gibt es viele Möglichkeiten zur Information und Beratung in Sachen Fahrrad; es stehen Verkehrssicherheitsbeauftragte zur Verfügung und die Förderung der Fahrradmobilität hat einen festen Platz in der Jahresplanung.
Ulrich Fillies von AKTIONfahrRAD: „Mit Hinblick auf Umwelt-, Gesundheits- und Verkehrsprobleme ist es notwendig, bereits im Jugendalter verstärkt auf das Fahrrad zu setzen. Dazu brauchen wir auch in den Schulen passende und sinnvolle Angebote und engagierte Lehrkräfte. Die fahrradfreundlichsten Schulen setzen das hervorragend um und sollen Vorbild für andere Schulen sein.“
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