Die Eurobike ist in Frankfurt sehr gut angekommen

Die Erstausgabe der Eurobike ist schon wieder Geschichte. In den Augen der Messerveranstalter hat der neue Standort Frankfurt „die hohen Erwartungen übertroffen“.

In Zahlen liest das sich so: An fünf Messetagen kamen 33.780 Fachbesucher und 27.370 Fahrradfans am Wochenende in die neue Eurobike City Frankfurt. Zum Vergleich: Im Vorjahr kamen 18.770 Fachbesucher und 13.424 Fahrradfans zur Abschlussveranstaltung der Eurobike nach Friedrichshafen.
Stefan Reisinger kommentiert die Premiere in Frankfurt, die mit insgesamt 1500 Austellern in diesem Bereich eine Rekordzahl liefert: „Ein qualitativ hochwertiges und sehr internationales Publikum hat die 30. Eurobike besucht. Trotz Reiserestriktionen, Flugstreichungen und coronabedingten Ausfällen wurde ein Niveau erreicht, wie wir es zuletzt vor der Pandemie kannten. Industrie, Handel, Politik und alle Radfans senden ein klares Signal aus Frankfurt: Der Radverkehr muss weiter gestärkt werden. Die Eurobike ist für die Branche die weltweit wichtigste Plattform und nachhaltiger Motor, um diese Transformation zu beschleunigen.“
Insgesamt belegte die Eurobike in Frankfurt 140.000 qm Hallen- und Freigeländeflächen.

Einen ausführlichen Nachbericht zur Eurobike lesen in der nächsten Ausgabe von velobiz.de-Magazin.

Stimmen zur Frankfurt-Premiere

In ersten Stellungnahmen gegenüber Messeveranstalter Fairnamic äußern sich befragte Aussteller grundsätzlich sehr positiv über den Verlauf der Eurobike in Frankfurt. Grundlegender Tenor: Die Eurobike ist in Frankfurt sehr gut angekommen, sowohl was Messekonzept und Messestandort anbelangt.
Gleichwohl gibt es sicherlich an einigen Stellen noch Verbesserungspotenzial, wie auch in den im Schlussbericht veröffentlichten Ausstellerstimmen , aber auch in den Gesprächen während der Messe durchaus deutlich wird. Genannt wird dabei beispielsweise die Beschilderung zur Verbesserung der Orientierung und Leitung des Besucherstroms über das Messegelände.