Entscheidung ist gefallen:
Die „Fahrradfreundlichste Persönlichkeit 2015“ ist …
18. Mai 2015 auf dem Nationalen Radverkehrskongress in Potsdam entgegen.
Eine fahrradfreundliche Persönlichkeit ist, laut der offiziellen Homepage des Wettbewerbs "eine meinungsbildende Person, die sich in der Öffentlichkeit als Fahrradfahrer bekennt und damit das Image dieses Verkehrsmittels in besonderer Weise aufwertet". Die Jury des Wettbewerbs ist der Meinung, dass Palmer diese Kriterien glaubhaft erfüllt. Der Wahl-Tübinger, der auf einen Dienstwagen verzichtet, fährt, wenn möglich, mit einem S-Pedelec zu seinen Terminen, auch im Anzug. "Beruflich habe ich keine ganz so gute Bilanz. Privat versuche ich in allen Bereichen aktiv Treibhausgase zu vermeiden und verzichte auf's Auto wo es geht", sagte er den Initiatoren des Fahrradpreises, "Den Radverkehr zu fördern ist für mich selbstverständlich. Dafür mit dem Deutschen Fahrradpreis ausgezeichnet zu werden ist etwas ganz Besonderes."
Seit Palmers Amtsantritt hat die Stadt Tübingen einige Erfolge für den Radverkehr vorzuweisen. 2008 rief er "Tübingen macht blau" ins Leben, eine breit angelegte Klimaschutzkampagne, in der ökologische Mobilität einen tragende Rolle spielt. 2014 überreichte das Verkehrsministerium des Landes Baden-Württemberg Tübingen die Auszeichnung "Fahrradfreundlich". Im ADFC-Fahrradklimatest ist die Universitätsstadt in ihrer Klasse landesweit auf Platz eins gelandet. Der Deutsche Fahrradpreis ist eine Initiative des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS). Als Partner und Sponsoren des Wettbewerbs engagieren sich der Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV) und der Verbund Service und Fahrrad g.e.V. (VSF). Die Kategorie "Fahrradfreundlichste Persönlichkeit" gibt es seit 2003. Bisherige Preisträger waren unter anderem Inge Niedek, Michaela May, Wigald Boning, Wolke Hegenbarth und Christian Ude.
für unsere Abonnenten sichtbar.