Biker-Protest gegen Stadtverwaltung
DIMB: Demonstration auf dem Münchner Marienplatz ein Erfolg
die Beseitigung des Bombenkraters und bevorstehende Sperrung der Isartrails nicht einfach hinzunehmen! Hiervor können die Beamten und Politiker ihre Augen nicht mehr verschließen“ zeigt sich Magnus Tölle, DIMB IG München, über den Erfolg der Kundgebung erfreut.
Außer Magnus Tölle haben weitere engagierte Redner wie Stefan Herrmann (mtb-academy), Tarek Rasouli (Rasoulution), Andi Schmidt (Bionicon), Tom (Bombenkrater-Crew), Thomas Hartmann (MTB-Club München) und last but not least Wolfgang Trautenberg (DAV M97) keinen Hehl aus ihrer Ablehnung für die restriktive und kompromisslose Haltung der Verwaltung gemacht. Denn ohne Kontaktaufnahme oder gar Alternativlösung wurden Abriss des Bombenkraters und die Verschärfung des „Tons“ auf den Isartrails veranlasst.
Im Anschluss an die Kundgebung zogen die Biker durch die Münchener Innenstadt vor die Staatskanzlei, um dort lautstark ihre Rechte auf Dirt-Trainingsmöglichkeiten und die Offenhaltung der Isartrails einzufordern.
Trotz aller Deutlichkeit des Protests verlief die Veranstaltung völlig friedlich und aus Sicht des Kreisverwaltungsreferates damit „vorbildlich“.
„Der DIMB-Bundesvorstand muss den Aktiven in der DIMB IG München, dem DAV, den Firmen und Vereinen ein ganz dickes Lob für die geleistete Arbeit aussprechen! Und nicht zu vergessen, die vielen vielen Bikerinnen und Biker, die bei traumhaftem Wetter den Weg zum Marienplatz statt auf die noch offenen Isartrails gefunden haben!“ äußert sich Thomas Kleinjohann, 2. Vorsitzender der DIMB, begeistert vom außerordentlichen Engagement der Biker.
Die Verhandlungen mit der Stadt München und dem Kreisverwaltungs-referat werden in Kürze mit tausendfach gestärktem Rücken fortgesetzt. Unterschriftslisten und weitere Infos siehe www.dimb.de
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