Schwieriger Jahresauftakt für die Cannondale-Mutter
Dorel: Toys'R'Us-Pleite belastet das Geschäftsergebnis
Forderungen in Höhe von insgesamt 12,5 Mio. USD habe das Unternehmen aufgrund der Pleite des Spielwaren-Riesen abschreiben müssen, heißt es im Geschäftsbereich von Dorel. Davon entfielen 6,6 Mio. USD allein auf das Fahrrad-Business von Dorel Sports.
Bei Dorel Sports sank der Umsatz im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 % auf 206,7 Mio. USD. Währungsbereinigt liegt das Umsatzminus bei ungefähr 6,2 %. Dabei sei für die Rückgänge insbesondere der Massenmarkt verantwortlich, aufgrund schwächerer Nachfrage bei großen Händlern. Hinzu kommen die gestoppten Auslieferungen an die Toys'R'Us-Filialen im März.
War im vergangenen Jahr im ersten Quartal noch ein operativer Gewinn in Höhe von über 10 Mio. USD zu verzeichnen, so steht jetzt bei Dorel Spors im Vergleichszeitraum ein operativer Verlust von 0,8 Mio. USD zu Buche.
Die Hoffnung des Unternehmens für die kommenden Monate stecken in einigen neuen Mountainbike- und Rennradmodellen für die Saison 2019, von denen man sich viel verspricht. Zudem kündigt Dorel für die Marke Cannondale eine komplette E-Bike-Linie für den europäischen Markt an, mit der man am anhaltenden E-Bike-Boom dort partizipieren will.
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