On Demand:
E-Bike-Hersteller Cowboy baut auf Heimservice
Eine der größten Herausforderungen für Direktanbieter wie Cowboy ist es, Kundinnen und Kunden nach dem Verkauf ein funktionierendes Serviceangebot bereits zu stellen. Dabei setzt der E-Bike-Hersteller aus Belgien auf Kooperationen mit lokalen Fahrradhändlern. Neben dem monatlichen Wartungs- und Reparaturabonnement kündigt Cowboy jetzt mit dem On-Demand-Service einen weiteren Baustein in der Kundenbetreuung an.
Dahinter stecken Wartungspakete, Reifenreparaturen, Fahrrad-Setup, Gepäckträgermontage und Kindersitzmontage, die von mobilen Mechanikern durchgeführt werden. Alle Dienstleistungen werden über die Cowboy-App gebucht. Um diesen Service flächendeckend betreiben zu können, ist ein entsprechendes Netzwerk nötig. Aktuell arbeitet Cowboy nach eigenen Angaben mit über 175 unabhängigen Fahrradhändlern europaweit zusammen. Die Zielgröße liegt jedoch ungleich höher. Bis Ende des Jahres sollen 1000 weitere hinzukommen, so der Plan des E-Bike-Herstellers.
Nach dem Abschluss eines Pilotprojektes in den Wintermonaten in den wichtigsten europäischen Städten sollen die On-Demand-Dienste nun jedenfalls landesweit in Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg verfügbar gemacht werden. Darüber hinaus erstreckt sich die Abdeckung derzeit laut Cowboy auf die Hauptstadtregionen Frankreichs, Großbritanniens, Österreichs, Schwedens, Dänemarks und Italiens, einschließlich Glasgow und Mailand. Die Preise für On-Demand-Dienste beginnen bei 69 EUR bzw. 69 Britische Pfund.
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