Nicht erreichbar
E-Bike-Hersteller ist neues Opfer einer Cyber-Attacke
Als vor Kurzem die Prophete-Gruppe über die Insolvenzanmeldung informierte, machte nur wenig später die Nachricht die Runde, dass die Auswirkungen einer Cyber-Attacke, die zu Ausfällen im Betriebsablauf geführt hätten, ein Grund für die finanzielle Schieflage gewesen wäre velobiz.de beichtete . Auch andere Unternehmen aus der Fahrradbranche hatten in der Vergangenheit mit solchen Cyber-Attacken zu kämpfen.
Aktueller Fall:
Aktuell ist ein E-Bike-Spezialist von einem solchen Angriff aus dem Netz betroffen, wie das Unternehmen auf der Firmenwebsite mitteilt. Zudem wurden Fachhandelspartner vdirekt in Form eines Händlerschreibens von der Problematik informiert. Die Auswirkungen der Cyber-Attacke sind weitgefächert. Laut M1-Sporttechnik sind alle Systeme, also E-Mail, Telefon und SAP außer Funktion.
„Es laufen aktuell sämtliche Analysen zur Fehlerbehebung“, heißt es auf der Unternehmenswebsite.
Update 24.Januar 2023
In einem aktuellen Schreiben informiert das Unternehmen über den aktuellen Stand nach dem Cyberangriff. Demnach würden die internen Teams und externen Experten gute Fortschritte in den unterschiedlichen Teilbereichen erzielen. Die Produktion bleibe weiterhin in einem Notbetrieb weitestgehend lieferfähig. Zudem verlaufe der Wiederaufbau der Basisinfrastruktur nach Plan. Man sei zuversichtlich, bis Ende dieser Woche wie gewohnt erreichbar zu sein. Bereits jetzt könne ein Großteil der Mitarbeitenden wieder auf
Office 365 zugreifen und somit über die offiziellen, geschäftlichen E-Mails
sowie MS-Teams kommunizieren. Zudem stellt das Unternehmen heraus, dass der Mail-Kontakt sicher sei. Weitere Updates werden angekündigt.
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