Crowdinvesting-Kampagne
E-Bike-Hersteller sammelt weiteres Finanzkapital ein
Mit 19.000 verkauften E-Bikes habe Cowboy im vergangenen Jahr eine Verdopplung der Verkaufszahlen erreicht, teilt das Unternehmen auf der Crowdinvesting-Plattform Crowdcube mit. Seit Unternehmensgründung im Jahr 2017 seien 50.000 Räder ausgeliefert worden. Gleichwohl benötigt der E-Bike-Hersteller aus Belgien weitere Finanzspritzen. „Wir haben gerade die ersten 10 Mio. EUR unserer aktuellen Finanzierungsrunde abgeschlossen, um unser Wachstum in Richtung Profitabilität zu unterstützen. Wie bereits 2020 und 2022 bieten wir unserer Community nun auch über Crowdcube die Möglichkeit, in das Unternehmen zu investieren“, heißt es von Cowboy auf Crowdcube.
Die jüngste Kampagne auf Crowdcube ist bereits abgeschlossen. Das angestrebte Finanzierungsziel von 1 Mio. EUR wurde übertroffen. 1310 Einzelinvestoren brachten eine Investitionssumme von etwa mehr als 1,57 Mio. EUR. Die Investoren sicherten sich dabei jedoch keine Unternehmensanteile in Form von Aktien, sondern erwarben zunächst eine sogenannte Wandelanleihe. Eine Wandelanleihe ermöglicht es einem Unternehmen, Mittel zu beschaffen, ohne sich auf eine Bewertung einigen zu müssen. Die Zahlungen gehen direkt an das Unternehmen, die Aktien werden zu einem späteren Zeitpunkt ausgegeben.
Seit Gründung des E-Bike-Herstellers Cowboy sind weit über 100 Mio. EUR an Finanzmittel von diversen Investoren ins Unternehmen geflossen velobiz.de berichtete . Kurz vor Jahreswechsel hatte sich das Unternehmen die Dienste des erfahrenen Industrie-Managers Oliver Barleben gesichert.
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